Die Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Müllvermeidung sind im Moment in aller Munde.
Schon rein beruflich habe ich täglich mit diesen Themen zu tun.
Jeder kann etwas dafür tun. Wenn jeder kleine Schritte macht, bringt uns das in der Summe einen großen Schritt nach vorne.
Ich verwende schon sehr lange keine normalen Plastiktüten mehr, sondern habe immer wiederverwendbare Stoffbeutel dabei, die sich wunderbar klein in der Handtasche verstauen lassen.
Wenn man sich mal in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermärkte umschaut, findet man massenweise Produkte, die nochmal in Plastik eingeschweißt sind. Oder es werden diese dünnen Tüten angeboten, die nach einmaligem Gebrauch eigentlich nur noch für die Tonne taugen.
Viele Supermärkte bieten inzwischen auch Papiertüten an, die aber meist auch nur einmal verwendet werden oder dünne Beutel aus Polyester, die kaum was wiegen, aber immer wieder verwendet werden können. Idealerweise handelt es sich dabei um Beutel aus RPET, das heißt, dass sie aus recyceltem PET (Flaschen) hergestellt wurden. Dann würde man wirklich etwas für die Umweltbilanz tun. Denn die PET-Flaschen sind ja nunmal in Massen vorhanden.
Ich habe meine Beutel mit eingängigen Sprüchen beplottet, die diese Beutel zu einem absoluten Hingucker machen. Mit Obst oder Gemüse befüllt, sind sie auch ein tolles Mitbringsel.

Sicherlich werden jetzt einige sagen, dass doch Baumwollbeutel viel nachhaltiger wären. Das sehe ich allerdings etwas anders. Denn die Baumwolle muss auch erstmal wachsen, geerntet werden, bearbeitet und verarbeitet werden, um dann per Schiff zu uns transportiert zu werden. Sie hat ein wesentlich höheres Gewicht. Habt ihr schonmal überlegt, wieviel Baumwolle NEU produziert werden müsste, um den Bedarf zu decken? Ein Baumwollbeutel hat erst dann eine gute Bilanz, wenn er mindestens 30 Mal wiederverwendet wurde.
Beutel aus RPET werden aus bereits vorhandenem Material produziert und wesentlich leichter im Transport.
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