Nach langem hin und her konnte Katharinas Konfirmation jetzt endlich statt finden.
Der ursprüngliche Termin wäre am 25.04.2020 gewesen. Wegen Corona wurde dieser Termin im Frühjahr erst auf Juni verschoben, aber auch dieser Termin konnte nicht gehalten werden. Zu groß waren noch die Einschränkungen. Ein Gottesdienst war zu diesem Zeitpunkt noch ausgeschlossen.
Wir haben uns dann geeinigt die Konfirmation auf 2021 zu verschieben und ich war ehrlich gesagt erleichtert, weil ich so etwas länger Zeit zum Planen gehabt hätte und die Hoffnung groß war, dass sich das Thema Corona in 2021 verflüchtigen würde.
Die Kontaktbeshcränkungen wurden dann immer weiter aufgehoben, so dass sich die Kirchengemeinde entschlossen hatte, einen Termin noch in diesem Jahr oder Einzelkonfirmationen anzubieten. Die Kinder wollten gern in einer Gruppe zusammen bleiben und so konnten wir uns bei einer Elternversammlung unter Coronabedingungen auf den 27.09.2020 einigen.
Aber auch bei diesem Termin mussten wir Einschränkungen hinnehmen. Jede Familie durfte nur mit maximal 14 Personen in die Kirche. Die Sitzplätze wurden von den Konfirmanden festgelegt.
Für Katharina war das gar nicht so einfach, weil Ihr Vater und ich uns getrennt haben und ich mittlerweile wieder geheiratet habe. So kam es dann, dass ich zusammen mit meinem Exmann, Katharina und Joshua in einer Reihe saß und mein Mann zusammen mit der Freundin meines Exmannes. Das war für uns aber überhaupt kein Problem, weil wir uns nach wie vor gut verstehen.
Die Pastorin musste zu den Konfirmanden Abstand halten und durfte sie auch beim Segen nicht berühren. So hatte sich jeder Konfirmand einen Segenspaten ausgesucht, der beim Segen die Hände aufgelegt, die Konfirmationskerze entzündet und an den Konfirmanden übergeben hat. Katharina hatte sich für Ihre beste Freundin entschieden.
Weiterhin durften nicht alle zusammen singen. Die musikalische Gestaltung erfolgte daher durch den Organisten sowie einen Posaunisten, der auch noch singen konnte. Das war mal ganz anders, aber richtig schön. Ein Stück wurde auch aus der Konserve gespielt: "Irgendwas bleibt" von Silbermond. Dieses Stück passt richtig gut zu der aktuellen Situation.
Im Anschluss haben wir mit Familie und engen Freunden zusammen gefeiert. Ein guter Freund von uns hat einen wunderschönen Garten, wo er sich auch einen Partyraum eingerichtet hat. Diesen durften wir nutzen.
Natürlich habe ich die Tischdekoration selbst gemacht und auch wieder kleine Gastgeschenke gebastelt.
Das Label dafür habe ich selbst mit dem Silhouette-Studio-Programm erstellt und per Print and Cut mit der
Cameo* geschnitten.
Genauso wie die
Einladungen ist alles in Mint und Marineblau gehalten.
Zum Zuschneiden und Falzen habe ich mein Falz- und Schneidebrett von Stampin Up benutzt und mit der Anhängerstanze von Stampin up bzw. meinem
Eckenrunder* bearbeitet. Der Blütenkreis ist mit der
Bigshot* gestanzt.
Für die Tischdeko habe ich nochmal das dunkelblaue Organzaband* von Joshis Konfirmation benutzt. Darauf lag dann ein mintfarbenes schmaleres Tischband*. Die Kerzenteller habe ich bei Action gekauft und mit Dekosand gefüllt. Die Tischdecken* sind aus Papiervlies von der Rolle. Da sie abwischbar sind, können sie durchaus mehrfach verwendet werden.
Die Streufische habe ich selbst mit der Cameo geschnitten und auf den Tischen verteilt. Auch die
Vasen* habe ich mit den Fischen dekoriert.
Es war ein rundherum schönes Fest mit unseren Lieblingsmenschen!
Bin mal schnell von der Elfe rübergehopst... sehr stimmig alles.. Unsere Nachbarskinder hatten jetzt Kommunion, da durften nur 5 Familienangehörige mit rein..ist schon eine verrückte Zeit, Hauptsache wir kommen alle gesund durch... Liebe Grüße Anke
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